Gericht | OLG Köln | Aktenzeichen | 19 Sch 29/12 | Datum | 07.01.2013 |
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Leitsatz | |||||
Rechtsvorschriften | |||||
Fundstelle | |||||
Aktenzeichen der Vorinstanz | |||||
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B E S C H L U S S Tenor: Der zwischen den Parteien ergangene Schiedsspruch des Einzelschiedsrichters wird mit folgendem Tenor für vollstreckbar erklärt: 1. Der Schiedsbeklagte wird wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen mit einer Sperre von zwei Jahren sanktioniert. 2. Der Schiedsbeklagte wird verurteilt, an die Schiedsklägerin zur Erstattung der im Zusammenhang mit dem Schiedsverfahren entstandenen Kosten 1.165,00 € zu zahlen. Die Kosten dieses Verfahrens trägt der Antragsgegner. Dieser Beschluss ist vorläufig vollstreckbar. Gründe: Der Schiedsspruch, auf dessen Inhalt Bezug genommen wird (Bl. 3 ff. GA), ist antragsgemäß für vollstreckbar zu erklären. Der Antrag auf Vollstreckbarerklärung ist zulässig. Die Antragstellerin hat gemäß § 1064 Abs. 1 ZPO das Original des Schiedsspruchs vorgelegt. Die Formvorschriften des § 1054 ZPO sind gewahrt. Der Schiedsspruch ist schriftlich erlassen und von den Schiedsrichtern unterschrieben und mit einer Begründung versehen. Auch der Tag des Erlasses und der Ort des schiedsgerichtlichen Verfahrens sind angegeben. Der Antrag auf Vollstreckbarerklärung ist auch begründet. Aufhebungsgründe im Sinne des § 1059 Abs. 2 ZPO sind nicht ersichtlich und werden insbesondere von dem Antragsgegner, dessen Verfahrensbevollmächtigtem der Antrag zugestellt worden ist, nicht geltend gemacht. Eine Ablehnung der Vollstreckbarerklärung gemäß § 1060 Abs. 2 S. 1 ZPO kommt daher nicht in Betracht. Die prozessualen Nebenentscheidungen folgen aus den §§ 91 Abs. 1, 1064 Abs. 2 ZPO. Gegenstandswert für dieses Verfahren: bis 3.000,00 €. | |||||
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